Einfluss von Frequenzerhöhung und Ermüdung auf die phasenzeitliche Struktur der 1-1 Skatingtechnik

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Eberhardt, Alexandra
Erschienen in:Leipziger sportwissenschaftliche Beiträge
Veröffentlicht:58 (2017), 2, S. 200-207, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Deutsch
ISSN:0941-5270
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201806003660
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Aktuelle Entwicklungstendenzen der Sportart Skilanglauf deuten darauf hin, dass Zielsprints vermehrt zu einem rennentscheidenden Faktor werden. Zur Realisierung maximaler Bewegungsgeschwindigkeiten auf der Zielgeraden gilt es, die einzelnen Körperteilbewegungen zeitlich optimal aufeinander abzustimmen. Mit Hilfe eines Inertialmesssystems wurde die zeitliche Struktur der Bewegungstechnik 1-1 Skating von 13 C-Kader-Athleten2 (Skilanglauf, Deutscher Skiverband) vor und nach einer Ausbelastung erfasst. Die Ergebnisse zeigen sowohl frequenzabhängige als auch ermüdungsbedingte Veränderungen der phasenzeitlichen Struktur. Die Einzelfallanalyse weist auf individuelle Kompensationsmechanismen unter Ermüdung hin.

Abstract des Autors

In cross-country skiing the final sprint is getting more and more important for the outcome of the race. For reaching high speeds the arm and leg thrust has to be timed optimally. In the current study V2 skating technique of 13 national cross-country skiers (German Ski Association) were recorded by inertial sensors before and after exhaustion of upper body. Fatigue and changes in frequency of movement lead to variations in timing of arm and leg thrust during V2 skating. Athletes use individual strategies to compensate fatigue state of the upper body.