Neuronale Plastizität im Kontext Sport : die Rolle des Gehirns bei unterschiedlichen motorischen Leistungsvoraussetzungen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Seidel, Oliver
Erschienen in:Leipziger sportwissenschaftliche Beiträge
Veröffentlicht:58 (2017), 2, S. 180-193, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (Datenträger)
Sprache:Deutsch
ISSN:0941-5270
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201806003658
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Zahlreiche Studien belegen, dass körperliche Aktivität nicht nur einen großen Einfluss auf das Herz-Kreislauf-System sowie auf den aktiven und passiven Bewegungsapparat hat, sondern auch das Gehirn in großem Maße formen und verändern kann. Eine regelmäßige sportliche Betätigung führt demzufolge zu funktionellen und strukturellen Anpassungen des Gehirns als Antwort auf äußere Reize und Anforderungen. Durch den wachsenden Einfluss neurowissenschaftlicher Forschungsansätze in den Sportwissenschaften ist es möglich, diese Form der Neuroplastizität in einem sportlichen Kontext zu untersuchen. Im Folgenden wird gezeigt, inwiefern durch bisherige Forschungsergebnisse in diesem Bereich Anknüpfungspunkte für zukünftige Studien geliefert werden.

Abstract des Autors

Numerous studies have shown that physical activity not only has a major impact on the cardiovascular system and on the active and passive musculoskeletal system, but can also shape and modify the brain. Regular exercise therefore leads to functional and structural adaptations of the brain in response to external stimuli and demands. The growing influence of neuroscientific research approaches in sports science makes it possible to explore this form of neuroplasticity in a sports-related context. In the following it will be shown to what extent previous research results in this field can provide starting points for future studies.