Kraftasymmetrie der Beinstrecker : neuronale oder muskuläre Ursachen?

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Bollinger, Robert; Bubeck, Dieter; Alt, Wilfried Werner
Erschienen in:BISp-Jahrbuch : Forschungsförderung ...
Veröffentlicht:2018, 2016/17, S. 129-137, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201803002413
Quelle:BISp

Einleitung

Aus Kohortenstudien geht hervor, dass ein gestörtes Seitenverhältnis der Beinkraftfähigkeit einen internen Risikofaktor für Belastungsschäden der unteren Extremität im Leistungssport darstellt. Die zugrunde liegenden neuronalen und muskulären Ursachen sind bislang nicht erforscht. Diese Studie zielt darauf ab, diesen Missstand zu beheben, indem der Einfluss des Muskelvolumens sowie der willkürlichen Aktivierungsfähigkeit auf die Kraftasymmetrie am Beispiel des M. quadriceps femoris analysiert wird. Auf Basis dieser Erkenntnisse sollen Handlungsanweisungen für die Prävention und Rehabilitation im Spitzensport bereitgestellt werden, durch deren Umsetzung die Kraftasymmetrie der Beinstrecker abgebaut und der Gesundheitsstatus der Spitzenathleten angehoben werden kann. Methodik und Ergebnisse werden vorgestellt, letztere abschließend diskutiert. (geändert)