Der Heidelberger Health Score HHS 3.0 : eine tätigkeitsdifferenzierte Überprüfung der Referenzdaten

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Bibliographische Detailangaben
Englischer übersetzter Titel:Heidelberg Health Score (HHS 3.0 ) : differentiated activity review of reference data
Autor:Weiß, Klaus; Köppel, Maximilian; Ziesche, Saskia; Huber, Gerhard
Erschienen in:Bewegungstherapie und Gesundheitssport
Veröffentlicht:33 (2017), 4 (Innovatives BGM), S. 148-153, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1613-0863, 1613-3269
DOI:10.1055/s-0043-112989
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201709007597
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Der Heidelberger Health Score (HHS 3.0) ist ein ökonomisches Instrument zur systematischen Identifikation von Bedarfen, die mit dem Erhalt der Arbeitsfähigkeit von Menschen assoziiert sind. In der vorliegenden Analyse sollen die Prädiktoren Unternehmen, Alter, Geschlecht und Tätigkeitsbereich auf ihren Zusammenhang mit den im HHS 3.0 erhobenen Gesundheitsdimensionen untersucht werden. Hierbei zeigte sich, dass insbesondere dem Arbeitsplatz eine wichtige Rolle in der Bewertung der Gesundheitsdimension zukommt. Ferner zeigte sich ein über alle Dimensionen signifikanter negativer Zusammenhang zum Alter. Der Prädiktor Geschlecht erreichte lediglich im Gesamtscore sowie in den Subdimensionen zur Gesundheitlichen Ressourcensituation (GRS) und der Subdimension zum Allgemeinen Aktivitätsniveau statistische Signifikanz, wobei Frauen ihren Gesundheitszustand in diesen Dimensionen kritischer einschätzen als Männer. Der Tätigkeitsbereich (Produktion oder Verwaltung) hatte dabei keinen Einfluss auf die Gesundheitsindikatoren.

Abstract des Autors

The Heidelberg Health Score (HHS 3.0) is an economic instrument to systematically identify the requirements that are necessary in order to maintain the workforce. The present analysis aims to examine the relationship between selected predictors company, age, gender, working area) and the health dimensions surveyed by the HHS 3.0. The data indicated that especially the workplace plays an important role concerning employee health and its valuation. Furthermore a significant negative relation between the participants’ age and all health dimensions became apparent. The predictor “gender” only reached statistical significance in the HHS total score as well as the sub-dimensions “health resources” (GRS) and “general activity level”, whilst women rated their state of health more critically than men. The predictor “working area” (production or administration) seems to have no influence on health indicators.