Transfertraining mit dem Bottom-up-Ansatz : wieder alltagsfit
Autor: | Müller, Nico |
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Erschienen in: | Sportverletzung, Sportschaden |
Veröffentlicht: | 31 (2017), 1, S. 20-23, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0932-0555, 1439-1236 |
DOI: | 10.1055/s-0042-123196 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201707005767 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Um Patienten nach einer Verletzung wieder fit zu machen, empfiehlt sich der Bottom-up-Ansatz aus der ESP Sportphysiotherapie. Bottom up bedeutet, dass der Patient die Belastung Schritt für Schritt von unten beginnend aufbaut, bis er die Belastbarkeit für seinen Alltag, inklusive Sport, wieder erreicht hat. So geht er von einer bekannten und verträglichen Belastung einen kleinen Schritt zur nächstschwierigen Stufe. Das bietet Sicherheit, die nötig ist, damit der Transfer von einem Training unter Therapiebedingungen zu schnellen Bewegungen, zum Beispiel beim Überqueren einer Straße oder beim Fußballtraining, gelingen kann. Das sogenannte Transfertraining von Robert van den Berg baut auf Ideen von Toine van de Goolberg und Prof. Dr. Bert van Wingerden auf. Van den Berg hat es um neurophysiologische Erkenntnisse erweitert und methodisch strukturiert. (geändert)