Einstellungen zu Inklusion unter Lehramtsstudierenden der Sportwissenschaftlichen Fakultät Leipzig
Autor: | Knappe, Björn; Komma, Kilian |
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Erschienen in: | Leipziger sportwissenschaftliche Beiträge |
Veröffentlicht: | 57 (2016), 2, S. 212-216, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online) |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0941-5270 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201706004738 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Die Einstellung zu Inklusion ist ein zentraler Faktor für die erfolgreiche Annäherung an eine inklusive Gesellschaft. Eine derartig weitreichende Veränderung muss unweigerlich auch den Bildungssektor entscheidend beeinflussen. Unser derzeitiges Schulsystem, der praktizierte Unterricht und im Speziellen auch der Sportunterricht muss inklusiv werden. Inklusion immer gerne, aber nicht in meiner Klasse, natürlich, aber es fehlt an Ausstattung und Lehrkräften oder dafür bin ich gar nicht ausgebildet sind kursierende Versatzstücke, welche zwar auf inhaltliche Probleme bei der Umsetzung von Inklusion abzielen, dennoch aber eine weitere wesentliche Hürde offenbaren: Für eine angestrebte Veränderung ist die persönliche Geisteshaltung der handelnden Personen von zentraler Bedeutung. Aus diesem gegenwärtigen Dissens heraus entwickelt sich die Zielstellung der zugrundeliegenden Forschungsarbeit. Von zentralem Interesse ist, herauszufinden, wie die künftig in diesem Handlungsfeld Tätigen, folglich die aktuellen Lehramtsstudierenden der Sportwissenschaftlichen Fakultät Leipzig, Inklusion gegenüber eingestellt sind. Hierbei werden sowohl die subjektiven Einstellungen untersuchten, als auch die strukturellen, curricularen Lehrinhalte in den entsprechenden Studiendokumenten der Sportwissenschaftlichen Fakultät analysiert. (geändert)
Abstract des Autors
An inclusive pedagogy relies on an inclusive society. Likewise there cannot be an inclusive society without an inclusive pedagogy. An inclusive system fully values each and every person without defining any standards which need to be met in order to be part. Such a system enables every human being to have a social life and grants every human being autonomie. Furthermore every person is seen as an individual with all the specific capabilities and needs. Capability development should be fostered, whereas needs of the individual should be considered and met. The corresponding diversity is seen as a given and is highly valued as such.