Vom Sinn und Unsinn deutscher Schwimmabzeichen : ein Plädoyer für ein Umdenken im Bereich (schulischer) Schwimmsicherheit

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Englischer übersetzter Titel:The sense and nonsense of swim badges : a plea for reconsidering swim safety (in schools)
Autor:Michaelsen, Matthias
Erschienen in:Sportunterricht
Veröffentlicht:66 (2017), 5, S. 144-149, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0342-2402
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201706004537
Quelle:BISp

Abstract des Autors

In Deutschland diskutieren wir viel über den Begriff der Schwimmsicherheit. Alle wollen, dass sich Kinder gekonnt und vor allem sicher im Wasser bewegen und durch Kompetenzerwerb dazu befähigt werden, sich nicht nur im Schwimmbad, sondern auch im Urlaub am Meer oder am Baggersee gefahrlos in die Fluten stürzen zu können. Doch bilden wir unsere Kinder in Deutschland diesbezüglich wirklich richtig aus? Und geben die bekannten und zu erwerbenden Schwimmabzeichen überhaupt Aufschluss über eine reell-existierende Schwimmfähigkeit? Vor diesem Hintergrund plädiert der folgende Beitrag für ein (notwendiges) Umdenken.

Abstract des Autors

The term swimming competence is a popular topic of discussion in Germany. Everyone wants that children are well-skilled and above all safe in water. Therefore they should be able to safely go into the water, not only in the swimming pool, but also on vacation at the beaches or lakes. The question is whether the children in Germany are trained adequately. Are the familiar and acquirable swim badges really proof of children’s swimming ability? Based on this background the author pleads that this topic (necessarily) be reconsidered.