Wearables and apps – modern diagnostic frameworks for health promotion through sport

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Wearables und Apps als moderne diagnostische Frameworks zur Gesundheitsförderung durch Sport
Autor:Schwartz, B.; Baca, Arnold
Erschienen in:Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin
Veröffentlicht:67 (2016), 6 (Sportwissenschaft = sports sciences), S. 131-136, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0344-5925, 2627-2458
DOI:10.5960/dzsm.2016.237
Schlagworte:
GPS
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201607004529
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Moderne Technologien zur Begleitung alltäglicher Aktivitäten wie beispielsweise Wearables oder Fitness Apps erfreuen sich zunehmender Popularität. Auf Grund des enormen sozio-ökonomischen Potentials dieser Technologien in Höhe von jährlich rund 100 Milliarden Euro innerhalb der Europäischen Union wird zunehmend das Interesse der Bereiche Wissenschaft und Medizin geweckt. Da im Jahr 2015 bereits über 100 000 gesundheitsrelevante Apps existieren und diese Anzahl stetig steigt, muss massiver Aufwand betrieben werden, um auf dem Stand der Technik zu bleiben. Zusätzlich macht es eine enorme, stetig wachsende Anzahl von Wearables in den verschiedensten Anwendungsbereichen (gewerblich, wissenschaftlich, experimentell) fast unmöglich, einen Überblick über diese Technologien zu behalten. Daher kann es als sinnvoll erachtet werden, aktuelle Tendenzen und Entwicklungen kritisch zu beleuchten. In Abhängigkeit vom Zielpublikum reicht die Komplexität der Anwendungsgebiete von einfachen Schrittzählern zur Ermittlung der täglichen physischen Aktivität bis hin zur Erkennung krankheitsinduzierter Ereignisse für medizinische Diagnosezwecke. Digitale Patiententagebücher, Nahrungsmitteldatenbanken mit mehr als 2 Millionen implementierten Speisen sowie kardiovaskuläre Aufzeichnungsgeräte zählen zu vielversprechenden Anwendungen. Die Validität der verwendeten Methoden sowie der Aktivitätsbestimmung konnte in vielen Fällen durch den Vergleich mit Goldstandard-Methoden und klinischen Studien bestätigt werden. Technische Erfordernisse, Datensicherheit und fehlende Einbindung von verhaltensverändernden Elementen zählen derzeit noch zu den Risikofaktoren und Schwächen solcher Anwendungen und bilden somit den Ausgangspunkt für eine bessere Ausschöpfung der Potentiale dieser Technologien.

Abstract des Autors

Modern technologies like wearables and fitness apps are experiencing increasing popularity in assisting daily life activities. Based on the yearly socio-economic potential of up to 100 billion euros within the European Union, these technologies are becoming increasingly interesting for scientists and physicians. In 2015there were more than 100.000 health-related apps. As a result of the continuously rising number, it is hard to stay up to date. Additionally, the enormous and steadily growing number of wearables in different fields of application (commercial, scientific, experimental) makes it impossible to keep an overview. Therefore, a critical review of current tendencies and developments has been performed. Depending on the target audience, the intricacy of such technologies reaches from simple step recognition for estimating physical activity in daily life to complex detection of disease-related events for medical diagnosis. Digital patient diaries, nutrition databases with more than two million integrated dishes as well as cardio-vascular monitoring devices are promising fields of application. Validity of the methods used and of the physical activity estimation has been shown by comparison to gold standard methods and clinical trials in many cases. Technical requirements, data security and missing implementation of behavior-changing elements can be seen as current risk factors of mobile health applications and therefore constitute the basis for better exploitation of the potential of these technologies.