Il kitesurf

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Das Kitesurfing
Englischer übersetzter Titel:The kitesurf
Autor:Di Castro, A.; Bonavolontà, V.; Cirami, I.; Gianfelici, A.
Erschienen in:Medicina dello sport
Veröffentlicht:68 (2015), 4, 667-672, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Italienisch
ISSN:0025-7826, 1827-1863
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201606003977
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Das Kitesurfen, also das Surfen mit einem Windschirm oder Lenkdrachen, ist eine Verbindung von Surf- bzw. Windsurf-Techniken mit jenen aus dem Segelsport. Die Sportart wird auch als Kiteboard oder, so zum Beispiel in Frankreich, als Fly-surf bezeichnet. Es kann nicht mit Sicherheit gesagt werden, wer das Kitesurfen erfunden hat, aber die Brüder Bruno und Dominique Leigagnoux, die um 1980 im Senegal erstmals das Surfen mit einer Art Drachen (Birdsail) kombinierten. Ein anderer Pionier der Sportart ist der US-Amerikaner Corey Roeseler. Heute sind die Kites, also die Schirme bzw. Drachen, in Größe und Material weitgehend standardisiert. Zudem haben sich verschiedene Varianten des Sports herausgebildet: Freestyle, Wave, Race und Speed. Obschon das Kitesurfen immer populärer wird, ist die Verbandsstruktur noch kaum entwickelt. In Italien gehört das Kitesurfen seit 2012 zum Segelsportverband; auf internationaler Ebene wurde allerdings 2014 ein eigener Verband - IFKO, International Federation of Kitesports Organisations - ins Leben gerufen. Ergebnisse verschiedener Untersuchungen weisen auf das physiologische Profil und die körperlichen Voraussetzungen der Surfer. Das Verletzungsrisiko ist angesichts hoher Geschwindigkeiten recht hoch. Im Training gilt es vor allem den Mittelkörper zu festigen. (sasch)