Ergebnisse aus Untersuchungen zur Lernwirksamkeit durch eine Voraktivierung im Wasserspringen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Warninck, Wenke
Erschienen in:Leipziger sportwissenschaftliche Beiträge
Veröffentlicht:56 (2015), 2 (Im Brennpunkt: Fußballschiedsrichter. Analysen in Trendsportarten. Beiträge der Preisträger des dies academicus 2015), S. 183-190, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Deutsch
ISSN:0941-5270
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201605003146
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Die Sportart Wasserspringen ist seit Jahren durch eine permanente Weiterentwicklung der Leistung geprägt. Insofern ist motorisches Lernen ein leistungsbestimmender Faktor, folglich erlangt das Techniktraining auch in Sportwissenschaft und Trainingspraxis zunehmende Aufmerksamkeit. Die allgemeine Ansicht aus der Trainingslehre, ein Techniktraining sei nur im ausgeruhten Zustand sinnvoll, kann in heutigen Untersuchungen widerlegt werden (u. a. Hollmann & Strüder, 2009). Auf Grundlage einer Laborstudie wurde eine Transferstudie im Wasserspringen mit Hilfe einer neuromodulatorischen submaximalen Voraktivierung durchgeführt, um höhere Lernzuwachsraten bei der Technikausführung rückwärtsdrehender Sprünge zu erlangen. Die Ergebnisse der Studie bestätigen den positiven Einfluss der Voraktivierung.

Abstract des Autors

Diving in recent years has been characterised by a continuous enhancement of performance. In this respect motor learning can be described as a defining factor in performance. For that reason technique training is becomming increasing attention in sport science and practise of training. Contemporary analysis and research (Hollmann & Strüder, 2009) disproves the general position of training methodology that technique training makes only sense when the athletes are rested. Based on a laboratory study, a transfer study in diving with the aid neuro modulatory systems sub maximum effort preactivation was conducted, to reach a higher degree of technique execution in backward rotated dives. The results of the study confirm the positive influence of the preactivation.