Warum „30 MINUTEN TÄGLICH“ das bessere Konzept ist

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Bibliographische Detailangaben
Englischer übersetzter Titel:Why “30 minutes daily" is the better concept
Autor:Huber, Gerhard
Erschienen in:Bewegungstherapie und Gesundheitssport
Veröffentlicht:31 (2015), 5 (Weltweite Einigkeit zu Aktivitätsempfehlungen), S. 194-198, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1613-0863, 1613-3269
DOI:10.1055/s-0035-1550127
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201603000987
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Es geschieht fast unbemerkt und hat doch massive Auswirkungen. Das allmähliche „Verschwinden der Bewegung“ besser noch das „Verschwinden der körperlichen Aktivität“ ist eine der wichtigsten Veränderungen, die die zunehmende Technisierung und Automatisierung für die Menschen in den Industriestaaten mit sich gebracht hat. Wir müssen deshalb davon ausgehen, dass das Problem der mangelnden körperlichen Aktivität nicht allein durch ein verstärktes Sportengagement gelöst wird. Lösungen sind dort zu finden, wo Sie entstehen, wir müssen verstärkt für alltagsnahe Bewegung sorgen. Die inzwischen weltweit anerkannte Empfehlung, sich täglich 30 Minuten zu bewegen sollte auch als „Anschlussempfehlung“ in der Rehabilitation verstärkt genutzt werden. Der Beitrag liefert dazu die Begründung.

Abstract des Autors

It happens nearly unnoticed and has nevertheless substantial effects. The gradual “disappearance of physical activity” is one of the most important accompanying changes, which increasing mechanization and automation have brought for humans in the industrial nations. We must assume therefore the problems of lack of physical activity cannot be solved by intensified sport commitment alone. Solutions are to be found at the place of their origin and we must promote physical activity in everyday life. In the meantime the world-wide recognized recommendation “30 minutes daily” should be used also as a connective recommendation in the sector of rehabilitation. This paper supplies evidence and guidelines in this regard.