Abstract

Seit zehn Jahren unterrichtet Verf. an einer Schule, zu deren Leitideen es in Anlehnung an den Pädagogen Hartmut von Hentig gehört, den Heranwachsenden einen Erfahrungsraum anzubieten, in welchem sie lernen, “mit den schwierigsten und verallgemeinerbaren Problemen ihrer Existenz“ durch Erkenntnisgewinn und Handlungsstreben eigenständig fertig zu werden. Bezogen auf den schulischen Sportunterricht sollen die SchülerInnen im “gesamten Spektrum ihrer Bewegungsmöglichkeiten“ unterschiedliche materiale, personale und soziale Erfahrungen im Umgang mit ihrem Körper machen dürfen. Wie der Sportunterricht angelegt werden könnte, welche spezifischen Zielsetzungen er verfolgen und wie er vor diesem Hintergrund gestaltet werden sollte, zeigt Verf. anhand ihres Erfahrungsberichtes exemplarisch auf. Lemmer