Abstract

Die Vermittlung und Aneignung von Wissen im Sportunterricht erweist sich als „sperrig“, weil die Beziehungen zwischen Bewegungstätigkeit und Bewusstheit problematisch sind, die praktischen Bedingungen auf dem Sportplatz oder in der Halle wenig theoriefreundlich erscheinen sowie eine Einschränkung der Bewegungszeit zu erwarten ist. Ein praktisch akzeptables Vorgehen wird in der Möglichkeit gesehen, durch zwei inhaltliche Schwerpunktsetzungen pro Schuljahr, möglichst im Rahmen von Projekten, eine konzentrierte sachliche und methodische Basis zu schaffen, auf die in der Folgezeit bei entsprechenden Inhalten bzw. Situationen wiederholend, z.T. auch vertiefend unkompliziert Bezug genommen werden kann. Eine wesentliche Voraussetzung dafür ist die Tilgung von wissenschaftlichen Defiziten, die vor allem in kaum diskutierten und erprobten Lehrgängen sowie darauf bezogenen Schulbüchern zu sehen sind. Verf.-Referat

Abstract

Teaching and learning knowledge in physical education is generally “unwieldy,” because the connections between movement activity and consciousness are difficult, since the practical conditions on the court or in the gym not only seem to hardly facilitate the theoretical part, but also restrict time for movement. The author sees a possible, acceptable solution for this matter when content is emphasized twice a year, favorably in projects, to create an intense theoretical and methodological basis, which could easily be referred to in the future when corresponding contents or situations are repeated or elaborated on. Therefore, a significant prerequisite is to overcome theoretical deficits, mainly attributed to hardly questioned or non-established courses and their resulting textbooks. Verf.-Referat