Abstract

Zwar wird die Bedeutung des Schwimmens in der sportpädagogischen Literatur und Forschung sowie von Vertretern des organisierten Sports als hoch erachtet, jedoch sind die vorliegenden empirischen Befunde zu den Schwimmfähigkeiten von Kindern und Jugendlichen ebenso wie zur Qualität des schulischen Schwimmunterrichts unbefriedigend. Für eine Verbesserung der Ergebnisse des schulischen Schwimmunterrichts ist insbesondere die Qualität der universitären Lehrerausbildung entscheidend. Dieser Beitrag nimmt Bezug auf ein Forschungsprojekt, mit dem die universitäre Lehrerausbildung hinsichtlich der schwimmunterrichtsspezifischen Qualifizierung optimiert werden sollte. Aus einer kurzen Analyse des Ist-Zustands in Nordrhein-Westfalen leiten Verf. Konsequenzen für eine optimierte Ausbildung ab. Messerschmidt