Abstract

Für die hier vorgestellte Untersuchung dokumentierten die Schwimmlehrer an sechs Schulschwimmzentren Dresdens in ihren Schwimmgruppen (Drittklässler) die erbrachten Leistungen im Tauchen, Springen, Brustschwimmen, Ausdauer- und Rückenschwimmen. Ergebnisse und Entwicklungstendenzen zwischen den Schuljahren 2003/2004 und 2009/2010 werden skizziert. Die seit vielen Jahrzehnten bestehenden Schulschwimmzentren in Sachsen erwiesen sich, gemessen an den Lernerfolgen der Schüler, als leistungsfähige Organisationsform zur Absicherung des Schwimmunterrichts von Grundschulkindern. Der hohe finanzielle, organisatorische und personelle Aufwand für die 51 Einrichtungen erscheint lohnend. Dies wird auch durch einen Vergleich mit den deutlich schlechteren Resultaten einer ähnlichen Untersuchung in Nordrhein-Westfalen untermauert. Messerschmidt