Sportpsychologische Eingangsdiagnostik und Betreuung der Nationalmannschaft Behindertensport – Schwimmen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Delow, Anke; Steven, Birte; Brand, Ralf
Erschienen in:BISp-Jahrbuch : Forschungsförderung ...
Veröffentlicht:2015, 2013/2014, S. 221-224, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201505003807
Quelle:BISp

Abstract

Verf. berichten über die Erfahrungen bei der sportpsychologischen Betreuung der Nationalmannschaft Behindertensport Schwimmen, wobei als Grundlage das Modell eines systematischen Aufbaus mit den drei Ebenen Grundlagentraining, Fertigkeitstraining und Krisenintervention dient. Die Eingangsdiagnostik ist dabei die Stütze zur Steuerung der Sportler-Trainer-Interaktion für den zielgenauen Einsatz von Interventionen. Neben dem Ausbau der Betreuungsaktivitäten im Heimtraining sind es neue Methoden und Techniken, die eine große Vertrautheit und Akzeptanz verlangen. Zur Begleitung und Unterstützung der persönlichen Betreuungsanteile leistet seit kurzem ein spezielles Handbuch große Hilfe. Verf. betonen die große Bedeutung, dass sich im gesamten Betreuer-Team ein breites Verständnis für sportpsychologische Belange zeigt und für die Zukunft sehr hoffnungsvoll stimmt, weil das für die Steuerung der Team-Dynamik im Wettkampf und Wettkampfumfeld positive Auswirkungen zeigen wird. In diesem Kontext sollten die sportpsychologischen Betreuungsinhalte für eine erfolgreiche Entwicklung des Behindertensports Schwimmen: 1. Selbstgesprächsregulation; 2. Psychoregulation; 3. Kommunikationsoptimierung; 4. Konflikt- und Krisenmanagement; 5. Teambuilding; 6. Coach the Coach; 7. Wettkampfbetreuung eine gute Grundlage bilden. Schnürer