Atmung als Leistungsreserve
Autor: | Witt, Maren; Matthaei, Anna-Britta Marie; Berbalk, Anne; Graumnitz, Jens; Küchler, Jürgen |
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Erschienen in: | Schwimmen - Lernen und Optimieren |
Veröffentlicht: | 36 (2014), S. 47-59, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201505003538 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Bisherige Untersuchungen zu leistungsbestimmenden Merkmalen im Schwimmen anhand von Topathleten bezogen sich vorwiegend auf kinematische Parameter zur Antriebsgestaltung (z.B. Zyklusfrequenz, Zyklusgeschvvindigkeit, Teilzeiten zum Start- und Wendeabschnitt und Auftauchpunkte). Da Analysen vergangener Weltmeisterschaften und Olympischer Spiele auch Hinweise auf unterschiedliche Atemstrategien lieferten, ist die Zielstellung dieses Beitrags, die Rolle der Atmung bei der Entwicklung der Wettkampfleistung im Freistilschwimmen zu diskutieren. Anhand ausgewählter Parameter wird erläutert, welche Anforderungen an die Atmung gestellt werden. Der derzeitige Forschungsstand aus Sicht der Trainingswissenschaft wird am Beispiel des Apnoe- und des Atemmuskulaturtrainings dargestellt. Abschließend wird anhand der Ergebnisse einer Studie, die von Verf. durchgeführt wurde, ein Überblick über die derzeit von Topathleten angewendeten Atemstrategien gegeben. Daraus lassen sich Empfehlungen für die Trainingsgestaltung und Optimierungskriterien für die Atemstrategie ableiten. Einleitung (geändert)