Il triathlon

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Der Triathlon
Englischer übersetzter Titel:Triathlon
Autor:Gianfelici, A.; Di Castro, A.; Tamburri, R.; Comotto, S.; Briganti, C.; Fabiano, C.; Bomprezzi, A.; Bottoni, A.; Salvati, A.; Bianchini, L.
Erschienen in:Medicina dello sport
Veröffentlicht:67 (2014), 2, S. 323-333, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Italienisch
ISSN:0025-7826, 1827-1863
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201504003309
Quelle:BISp

Abstract

Der Triathlon entsteht Ende der siebziger Jahre des 20. Jahrhunderts in den USA. Der bis heute berühmte Ironman von Haiwai besteht aus einer 3,8km langen Schwimmstrecke, an die sich 120km Fahrradfahren und ein Marathonlauf anschließen. Seit den Spielen im australischen Sydney 2000 ist die Sportart olympisch. Dabei wird folgender Wettkampf bestritten: 1500m Schwimmen, 40km Radfahren und ein 10 000m Lauf. Besonders im Bereich des Breiten- und Nachwuchssports haben sich in den vergangenen Jahren verschiedene weitere Wettkampfformate herausgebildet. Aus leistungsphysiologischer Sicht wird der Triathlon als eine aerobe Sportart mit mittlerem Muskeleinsatz eingestuft, wobei es hier wissenschaftliche Kontroversen gibt. Die anthropometrischen Parameter der Hochleistungssportler können mit jenen der drei Einzeldisziplinen verglichen werden. Angesichts der großen Trainingsumfänge spielt die ausgewogene Ernährung im Triathlon eine besondere Rolle. Aus sportmedizinischer Sicht sind sowohl akute Verletzungen als auch degenerative Veränderungen aufgrund von funktionalen Überbelastungen zu berücksichtigen, wobei erstere vor allem durch Stürze während der Wettkämpfe entstehen und insgesamt eher selten sind. Für den Bereich des Hochleistungssports hat die sportartspezifische körperliche Vorbereitung in den vergangenen Jahren kontinuierlich an Bedeutung gewonnen. sasch