Il sollevamento pesi
Deutscher übersetzter Titel: | Das Gewichtheben |
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Englischer übersetzter Titel: | Weightlifting |
Autor: | Gianfelici, A.; Urso, A.; Varalda, C.; Pasqualoni, F.; Voglino, N. |
Erschienen in: | Medicina dello sport |
Veröffentlicht: | 67 (2014), 3, S. 495-505, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Italienisch |
ISSN: | 0025-7826, 1827-1863 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201504003308 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die Geschichte des Gewichthebens lässt sich bis ins fünfte Jahrhundert vor Christus zurückverfolgen. Im 19. Jahrhundert wurden verschiedene Schriften zur Verstärkung der Kraft durch körperliche Übungen auch ins Italienische übersetzt. Gewichtheben ist seit Beginn der modernen Olympischen Spiele 1896 im Programm, wobei sich die Regeln der Wettkämpfe häufig gewandelt haben. Die physiologischen Aspekte des heutigen Gewichthebens orientieren sich an den spezifischen Anforderungen an das Reißen und Stoßen des Gewichts. Hier sind ebenso sportartspezifische biomechanische Anforderungen zu berücksichtigen wie bei der Analyse der funktionalen Anforderungen an die Muskulatur des Sportlers. Die anthropometrischen Merkmale des Gewichthebers variieren deutlich je nach der Gewichtsklasse. Die aktuelle Differenzierung reicht bei Wettbewerben der Männer von 56kg bis zur Offenen Klasse über 105kg und bei den Frauen von 48kg bis zu 75kg oder mehr. Die erste Weltmeisterschaft der Frauen im Gewichtheben fand 1987 im US-amerikanischen Daytona statt, seit 2000 ist es auch eine olympische Disziplin. Aus sportmedizinischer Sicht sind akute Traumata eher selten, die Wirbelsäule und die Knie allerdings anfällig für Belastungsschäden. sasch