Die Bedeutung des Rehabilitationssports für Prostatakrebspatienten in der Nachsorge

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Bibliographische Detailangaben
Englischer übersetzter Titel:Relevance of rehabilitative sports for prostate cancer patients survivors
Autor:Zopf, Eva M.; Imhof, P.; Schüle, Klaus; Bloch, Wilhelm; Baumann, F. T.
Erschienen in:Bewegungstherapie und Gesundheitssport
Veröffentlicht:30 (2014), 4 (Onkologie), S. 175-178, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1613-0863, 1613-3269
DOI:10.1055/s-0034-1384421
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201501000339
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Über 65 000 neu diagnostizierte Männer in Deutschland werden jährlich mit den Nebenwirkungen und Folgeerscheinungen einer Prostatakrebserkrankung und ihrer medizinische Behandlung konfrontiert. Sowohl körperliche als auch psychische und soziale Beeinträchtigungen haben einen negativen Einfluss auf die Lebensqualität. In den letzten Jahren haben sich vermehrt Bewegungsinterventionen als effektive und sichere Maßnahme erwiesen, um diesen negativen Konsequenzen positiv entgegenzuwirken. 2007 haben sich die Krebsgesellschaft NRW, der LandesSportBund NRW und die Deutschen Sporthochschule Köln in einem Pilotprojekt das Ziel gesetzt, Rehabilitationssportgruppen speziell für Prostatakrebspatienten zu etablieren und zu evaluieren. Ausgehend von 4 Prostatakrebssportgruppen, die im Oktober 2007 gegründet wurden, gibt es mittlerweile 85 Gruppen in NRW, die einen erheblichen Beitrag zur Versorgungsstruktur für Prostatakrebspatienten leisten. Ziel muss es dennoch sein, das Bewegungsangebot für Prostatakrebspatienten in den nächsten Jahren deutschlandweit weiter auszubauen und das Angebot des Krebsnachsorgesports weiter publik zu machen. Verf.-Referat

Abstract des Autors

In Germany, annually over 65 000 newly diagnosed men are confronted with the adverse effects of prostate cancer and its medical treatment, which negatively impact their quality of life. In the last few years, exercise interventions have increasingly proven to be an effective and safe measure to positively counteract these negative consequences. In 2007, the Cancer Society of North Rhine- Westphalia (NRW), the State Sport Association in NRW and the German Sport University of Cologne set themselves the goal to establish and evaluate rehabilitative sports groups particularly for prostate cancer patients. To date there are 85 groups in NRW, which contribute considerably to the care and health service for prostate cancer patients. Nevertheless, exercise programs for prostate cancer patients need to be extended and made more public in the next few years. Verf.-Referat