Weltmeisterschaften als Sprungbretter der medialen Wahrnehmung des Frauenfußballs? : die Berichterstattung in deutschen Printmedien im Zeitverlauf

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Nieland, Jörg-Uwe
Erschienen in:Frauenfußball in Deutschland : Anfänge - Verbote - Widerstände - Durchbruch
Veröffentlicht:Stuttgart: Kohlhammer (Verlag), 2013, S. 241-261, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Schwabenakademie Irsee
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201407006538
Quelle:BISp

Abstract

Vor dem Hintergrund der durch die Medien generierten Aufmerksamkeit für den Sport im Allgemeinen und den Frauenfußball im Speziellen bietet der folgende Beitrag einen Überblick über die Veränderungen, welche die Berichterstattung über den Frauenfußball in Deutschland im Umfeld der Weltmeisterschaften erfahren hat. Ziel ist es, einen Einblick in die Entwicklung mit Hilfe einer Diskussion der Befunde von Inhaltsanalysen zu geben. Gegenstand der Analyse sind Printmeden, den Schwerpunkt bilden die überregionalen Zeitungen. Um die Veränderungen in der Berichterstattung im Zeitverlauf zu betrachten, werden im Folgenden zum einen Studien zur Berichterstattung über die Frauenfußballweltmeisterschaften 1991 bis 2003 (Längsschnitt) bzw. 2003 (Querschnitt) und zum zweiten eine eigene Auswertung zur Berichterstattung über die Weltmeisterschaften 2007 und 2011 herangezogen. Bevor die Befunde von Inhaltsanalysen zu den Frauenfußballweltmeisterschaften präsentiert werden, erfolgt eine knappe Aufarbeitung des Forschungsstands – konkret zum Verhältnis von Sport und Medien sowie zur medialen Präsentation von Sportlerinnen. Verf.-Referat (aus der Einleitung)