„Sympathie zu den balltretenden Amazonen“ : die Anfänge des Frauenfußballs im 1. FC Kaiserslautern

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Herzog, Markwart
Erschienen in:Frauenfußball in Deutschland : Anfänge - Verbote - Widerstände - Durchbruch
Veröffentlicht:Stuttgart: Kohlhammer (Verlag), 2013, S. 87-112, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Schwabenakademie Irsee
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201407006536
Quelle:BISp

Abstract

Bei dem vorliegenden Beitrag handelt es sich um einen historischen Rückblick auf den Frauenfußball beim 1. FC Kaiserslautern. Der 1. FCK spielte bei der Entwicklung des Frauenfußballs eine bedeutende Rolle und wagte als erster Verein der Bundesliga die Gründung einer Frauenfußballabteilung. Am Beispiel dieses Vereins möchte Verf. den Beitrag der Medien zur Emanzipation des Fußballsports von sportfremden, hegemonial-männlichen Ansprüchen darstellen. Es sollen weiterhin organisatorische Schwierigkeiten bei der Öffentlichkeitsarbeit aufgezeigt werden. Der Beitrag beinhaltet einen kleinen Exkurs zum Thema Plakate, einem der wichtigsten Werbemittel zur damaligen Zeit. Außerdem werden einige frühe, exemplarische Pioniere des Frauensports im FCK, wie Schuhfabrikant Willi Müller, vorgestellt. Willi Müller übte von 1970 bis 1977 das Amt des Präsident des 1. FCK aus und führte u.a. kurz nach seinem Amtsantritt die Frauenfußballabteilung ein. Aber es wird ebenfalls von folgenden Personen berichtet: Amtsrichter Karl Maas, Schriftleiter Paul Kirchner, Sportjournalist Peter Meyer und Sportarzt Dr. Willi Pfeifer. Abschließend fasst der Autor in einem Resumée seine Ergebnisse zusammen. Barz (unter Verwendung der Einleitung)