Sportpsychologische Eingangsdiagnostik und Betreuung der Nationalmannschaft Behindertensport Schwimmen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Delow, Anke; Brand, Ralf
Erschienen in:BISp-Jahrbuch : Forschungsförderung ...
Veröffentlicht:2014, 2012/13, S. 181-185, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201406005363
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Gegenstand des Beitrages ist die sportpsychologische Betreuung der Nationalmannschaft Behindertensport Schwimmen. Diese konzentrierte sich vorwiegend auf zentrale Lehrgänge und Trainingslager sowie auf internationale Wettkämpfe. Dabei kam der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung auf die Olympischen Spiele in London 2012 besondere Bedeutung zu. Zu den sportpsychologischen Betreuungsinhalten zählten folgende Aspekte: Selbstgesprächsregulation, Psychoregulation, Kommunikationsoptimierung, Konflikt- und Krisenmanagement, Teambuilding, Coach the Coach, Wettkampfbetreuung. Bewährt hat sich das Modell des systematischen Aufbaus der sportpsychologischen Betreuung mit seinen drei Ebenen Grundlagentraining, Fertigkeitstraining und Krisenintervention. Eine wichtige Stütze war dabei die Eingangsdiagnostik, um die Sportler-Trainer-Interaktion zu steuern und zielgenau Interventionen einsetzen zu können. Sehr positiv wirkte sich aus, dass mit fortdauernder Zeit immer stärker individuelle Ansätze gefunden wurden und auch zunehmend im alltäglichen Trainingsort Beratungsangebote in Anspruch genommen wurden, Moderations- und Mediationsmaßnahmen, die die Arbeitsfähigkeit der Trainingsgruppe, des Trainer- und Betreuer-Teams und der gesamten Mannschaft stärkten und speziell auf die Paralympischen Spiele ausgerichtet waren, sie vervollständigten die positiven sportpsychologischen Aktivitäten. Schnürer