Validierung des semispezifischen Ausdauertests für Eiskunstläuferinnen und Eiskunstläufer
Autor: | Hermsdorf, Mario; Weigmann, Sandra; Spiegel, Sabine |
---|---|
Erschienen in: | BISp-Jahrbuch : Forschungsförderung ... |
Veröffentlicht: | 2014, 2012/13, S. 133-139, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201406005356 |
Quelle: | BISp |
Abstract des BISp
Verf. appellieren an Trainer und Betreuerkreis, den bereits bestehenden und in einigen Stützpunkten angewandten semispezifischen Ausdauertest (SAT) weiter zu entwickeln und zu validieren und dann als standardisierten semispezifischen Ausdauertest auf dem Eis zu etablieren. Von sportwissenschaftlicher Seite wird gefordert, einen validen und einfachen Test zu entwickeln, der die Spezifität des Eislaufens und die Testung der Ausdauerfähigkeit beinhaltet. Schwerpunkt eines speziellen Betreuungsprojektes sollten sein: 1. Einweisung für Trainer und Athleten; 2. Erstellung eines Demo-Videos (3 x 2 Minuten SAT); 3. Erarbeitung eines 4-minütigen SAT; 4. Erarbeiten der Bewertungsbögen sowie der Bewertungskriterien bzw. der Richtlinien der Bewertungen einschließlich der Bewertungsstufen (-/0/+) für den 3 x 2 Minuten sowie für den 4-minütigen SAT; 5. Erstellen eines Manuals für den 3 x 2 Minuten und den 4-minütigen SAT; 6. Gerätetechnische Unterstützung (Herzfrequenzmessung) sowie Hilfe bei den Abnahmen und der Analyse der Blutlaktatwerte. Verf. empfehlen, den SAT nicht nur als Testintrument anzuwenden, sondern auch seine trainingsbegleitende Einsetzung als kurze sportartspezifische Ausdauer-Trainingseinheit über die gesamte Saison. Schnürer