Wegweisende Anpassungen zur Optimierung der BISp-Forschungs- förderung : Errichtungserlass – Beratungsstruktur - Vergabeverfahren

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Neumann, Gabriele
Erschienen in:BISp-Report : Bilanz und Perspektiven
Veröffentlicht:2011, 2010/2011, S. 11-23
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201311007997
Quelle:BISp

Abstract

Verf. geht auf die drei wesentlichen Änderungen und Entwicklungen zur Optimierung der sportwissenschaftlichen Forschungsförderung für den Spitzensport ein: 1. Änderung des Errichtungserlasses; 2.Wissenschaftlicher Beirat als Beratungsgremium des BISp; 3. Neu geregeltes Vergabeverfahren der BISp-Forschungsförderung. Damit sollten gute Grundlagen für eine hoch qualitative, objektive und zielgerichtete sportwissenschaftliche Forschungsförderung geschaffen worden sein, um künftig noch umfassender und effektiver zu koordinieren und gemeinsam mit den Kooperations-partnern aus dem Sport und der Wissenschaft wirksam werden zu können. Als Aufgaben des BISp werden aufgeführt: 1. Initiierung, Förderung und Koordinierung von Forschungsvorhaben im Spitzensport, Auswertung und zielgruppenorientierter Transfer der Forschungsergebnisse in die Praxis; 2. Zusammenarbeit mit entsprechenden nationalen und internationalen Gremien; 3. Fachliche Beratung des BMI bei der Aufgabenerfüllung auf dem Gebiet des Sports; 4. Erfassung, Aufarbeitung und Dokumentation externer Daten zu den Forschungsprojekten und Erkenntnissen mit Bezug zum Spitzensport; 5. Koordinierung der Projekte der Ressortforschung an Hochschulen und privatwirtschaftlichen Forschungsinstituten mit den Projekten an den Instituten des Spitzensports des Deutschen Olympischen Sportbundes. Praxiswirksamkeit und Transfereffekte der Forschungstätigkeit werden nicht eng auf den Spitzensport ausgerichtet, sondern zeigen sich auch in dem interdisziplinären Großprojekt zur Thematik „Rückenschmerz“. Davon hat nicht nur der Spitzensport profitiert, sondern auch die medizinische Betreuung außerhalb des Sportbereichs. Schnürer