Das Bewegungsexperiment : der Beitrag des bewegungsexperimentellen Ansatzes zu einer pädagogischen Bewegungslehre des Sports

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Moegling, Klaus
Erschienen in:Sportwissenschaft (Schorndorf)
Veröffentlicht:30 (2000), 3, S. 298-310, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0342-2380, 1868-1069
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201310007138
Quelle:BISp

Abstract

Bewegungsexperimentelle Ideen lassen sich mit all ihren “bewegungspädagogischen Ansätzen“ in den unterschiedlichsten Kulturformen wiederfinden. Im Sinne eines “interkulturellen bewegungsexperimentellen Verständnisses“ kann beobachtet werden, dass der kleinste gemeinsame Nenner “in der Wertschätzung einer radikalen Achtsamkeitserziehung“ zu liegen scheint. Die “Präsenzerfahrung in der Bewegung“ sowie die “bewusste Wahrnehmung des Bewegungsaugenblicks“ können hier als Ausgangspunkt eines “bewegungsexperimentellen Anliegens“ verstanden werden. Neben einem anthropologisch begründeten “Verständnis des Bewegungsexperiments“ geht Verf. auf den “zen-buddhistischen“ Ansatz bewegungsexperimenteller Erfahrung näher ein, um dann schließlich einen “bewegungstheoretischen Bezug zur pädagogischen Bewegungslehre“ herzustellen. Der methodische Ansatz des Bewegungsexperiments befasst sich konkret mit folgenden Kategorien: 1. “Ganzheitlichkeit und Bewegung“; 2. “Westliche Vertreter des bewegungsexperimentellen Verfahrens“; 3. “Westliche und fernöstliche Versionen des Bewegungsexperiments“; 4. “Abgrenzungen und Gemeinsamkeiten des bewegungsexperimentellen Ansatzes zu aktuellen Bewegungstheorien in der Sportpädagogik“; 5. “Didaktische Konsequenzen und Chancen für die pädagogische Bewegungslehre und Bewegungsmethodik.“ Lemmer