Abstract

Die vorliegende Untersuchung wurde mit folgenden Zielen durchgeführt: 1. Findet sich beim behinderten Leistungssportler qualitativ und quantitativ eine Veränderung der Mobilisation weißer Blutzellen? Hierbei ist auch der weitere Verlauf der Blutzellmobilisierung (Lymphopenie in der Nachbelastungsphase) von Bedeutung, in der sich eine veränderte Cortisolfreisetzung manifestieren könnte. Eine weitere Folge einer veränderten Zellmobilisierung beim Behinderten wäre eine veränderte Regenerationsfähigkeit in der Nachbelastungsphase, die unter Umständen Trainingsmodifikationen nötig macht. 2. Finden sich im Ruhezustand signifikante Abweichungen, insbesondere von funktionellen immunologischen Parametern, von gesunden Probanden? Dies könnte Hinweise auf mögliche gesundheitlich schädigende oder eventuell auch gesundheitlich positive Auswirkungen regelmäßiger sportlicher Aktivität für den behinderten Sportler geben. Verf.-Referat