Historisches Erbe und architektonisches Vermächtnis : die Wettkampfstätten der Olympischen Spiele 1908, 1948 und 2012 in London

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Gansera, Juliane
Erschienen in:Leipziger sportwissenschaftliche Beiträge
Veröffentlicht:53 (2012), 2 (Olympische Spiele 2012 : Historie – Leistung – Perspektiven), S. 9-29, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0941-5270
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201308005913
Quelle:BISp

Abstract

London ist 2012 zum dritten Mal nach 1908 und 1948 Austragungsort Olympischer Spiele. Die Bedeutung der Metropole für die olympische Bewegung ergibt sich dabei nicht nur aus den prägnanten Zeitpunkten ihrer Austragung, sondern auch aus ihrem architektonischen Erbe. So ist das White City Stadium als Hauptwettkampfstätte 1908 ein Meilenstein olympischer Architektur. Erstmals bestimmten funktionale Überlegungen das Sportstättendesign. Die ersten Spiele nach dem Zweiten Weltkrieg 1948 waren vor dem Hintergrund von Kriegszerstörungen und Versorgungslage vor allem eine organisatorische Meisterleistung. Der Maßstab für 2012 ist die Schaffung eines Vermächtnisses. Das soll auch für die Architekturen und deren Nachhaltigkeit gelten. Verf.-Referat

Abstract

London is 2012 after 1908 and 1948 for the third time the venue of the Olympic Games. The importance of the metropolis for the Olympic Movement does not only derive from the date of their holding but also from their architectonic heritage. The White City Stadium as the major venue of 1908 is a milestone of Olympic Architecture. Its design was for the first time assigned to functionality. In the need of the postwar period the 1948 tournament was a masterpiece of organizational skill in the first place. The scale for 2012 is the creation of a legacy that includes the architecture and its sustainability. Verf.-Referat