Il twirling

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Das Twirling
Englischer übersetzter Titel:The twirling
Autor:Gianfelici, A.; Migliorini, S.; Salvati, A.; Marini, C.; Zanini, G.; Faina, M.
Erschienen in:Medicina dello sport
Veröffentlicht:65 (2012), 1, S. 105-110, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Italienisch
ISSN:0025-7826, 1827-1863
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201305003897
Quelle:BISp

Abstract

Das Twirling ist eine technisch-kompositorische Sportart mit gymnastischen und turnerischen Anteilen. Das Wort Twirling benennt das zugehörige Sportgerät, einen 50-75cm langen Metallstab. Die Übungen des Twirlings, das hohe Anforderungen an die technischen Fertigkeiten stellt, werden auf Musik ausgeführt. Männer und Frauen betreiben diese Sportart gleichermaßen. Auf internationalem Niveau sind die Sportler aus Japan und aus den USA führend, in Europa sind es primär Athleten aus Italien und Frankreich. Der italienische Twirling-Verband ist ein Mitgliedsverband des Nationalen Olympischen Komitees und des internationalen Sportdachverbandes World Baton Twirling Federation. Der historische Ursprung des Twirlings ist ungewiss, wobei zwei Traditionslinien benannt werden können, die beide in die USA führen und auf den Majorettentanz um die Jahrhundertwende zurückgehen. Bereits in den vierziger Jahren des 20. Jahrhunderts entwickelte sich diese Tanzform in den USA aufgrund der zunehmenden Aktivität von Mädchen und Frauen zu einer sportlich-künstlerischen Disziplin, in den fünfziger Jahren wurden die ersten Vereine gegründet und Wettkämpfe organisiert. Im Individualwettkampf werden die Disziplinen Freestyle, Solo und Duo ausgetragen, außerdem gibt es Wettbewerbe von Duos sowie von Gruppen bis zum neun und ab zehn Sportlern. In Italien existiert im Bereich des Leistungssport ein dreiklassiges Ligasystem. International werden Europameisterschaften und eine Grand Prix-Serie ausgetragen. Physiologische Aspekte sowie häufig auftretende Verletzungen werden abschließend dargelegt. sasch