Betrachtung der Delfinbewegung aus nationaler und internationaler Sicht
Autor: | Sheth, Shila |
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Erschienen in: | Schwimmen - Lernen und Optimieren |
Veröffentlicht: | 33 (2012), S. 108-115, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201305003637 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. stützt sich für ihre Ausführungen auf Videomaterial und Interviews.Untersuchungsergebnisse aus internationalen Wettkampfanalysen zeigen, dass im Delfinschwimmen in den Übergängen beim Start und bei der Wende erheblich höhere Wettkampfgeschwindigkeiten erzielt werden als im zyklischen Bewegungsablauf der Schwimmart. Neben dem Trend zu längeren Distanzen kann im modernen Delfinschwimmen auch eine “Verbesserung der Übernahme der Geschwindigkeit durch die Antriebsleistung erzielten Delfinbeinbewegung in der zyklischen Gesamtbewegung“ beobachtet werden. Anhand einer Bewegungsbeschreibung wird zunächst die Frage beantwortet, was man unter einer Delfinbewegung versteht. Im Blickfeld stehen dabei die biomechanischen Bewegungsabläufe des Antriebs der unteren Extremitäten sowie die Bewegungsamplitude und -frequenz. Anhand einer Bildreihe werden dann Übungseinheiten zur Verbesserung der Schulter- und Fußbeweglichkeit, der Rumpfstabilität sowie Trainingsformen der unteren Extremitäten aufgezeigt. Da im täglichen Trainingsprozess vor allem der Aspekt der Tauchphase häufig vernachlässigt wird, beschreibt Verf. neben der Physiologie (Gasaustausch, Atemregulation) einige Trainingsbeispiele. Vergleichende nationale und internationale Wettkampfanalysen zur Tauchphase geben schließlich einen Überblick über folgende Aspekte: Geschwindigkeitsverläufe, Auftauchphase, “reine Kickgeschwindigkeit“ sowie Tauchlänge. Lemmer