Das Phänomen des Trainingsweltmeisters : persönlichkeitsspsychologische Variablen und Emotionen
Autor: | Focke, Alisa; Doberenz, Ivo |
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Erschienen in: | Leipziger sportwissenschaftliche Beiträge |
Veröffentlicht: | 53 (2012), 1, S. 160-166, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0941-5270 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201305003563 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Mit der vorliegenden Studie wurde das Phänomen des Trainingsweltmeisters genauer beleuchtet. Dabei wurde untersucht in welchem Zusammenhang einerseits Persönlichkeitsmerkmale (Traits) und andererseits emotionale Zustände (States) mit dem Phänomen in Zusammenhang stehen. Hierfür wurden in einer Querschnittstudie N = 135 Nachwuchsathleten mit dem NEO-FFI befragt. Zudem wurden von N = 8 Trainingsweltmeistern Emotionsprofile nach dem IZOF-Modell von Hanin erhoben. Die Ergebnisse beider Studien zeigen, dass emotional labile Athleten, die eine hohe Ängstlichkeit aufweisen eher dazu neigen, im Wettkampf zu versagen. Verf.-Referat
Abstract
Choking under pressure is defined as performance decrements under pressure circumstances. The study challenges the question, what causes skilled athletes to ‘choke’ under pressures of competition. Therefore, in a cross sectional study it was examined whether personality traits (Big Five) and emotional states (IZOF-Model) could explain choking under pressure in youth athletes. The results reveal that neuroticism and state anxiety are associated with performance decrements in competition. Verf.-Referat