Experimental and scientific approach to performance in taekwondo : review of the literature

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Bibliographische Detailangaben
Italienischer übersetzter Titel:Approccio scientifico e sperimentale alla prestazione nel taekwondo : rassegna della letteratura
Deutscher übersetzter Titel:Wissenschaftlicher und experimenteller Zugang zur Leistung im Taekwon-Do : eine Literaturübersicht
Autor:Chiodo, S.; Flotti, G.; Davalli, A.
Erschienen in:Medicina dello sport
Veröffentlicht:63 (2010), 3, S. 443-457, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch, Italienisch
ISSN:0025-7826, 1827-1863
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201302001159
Quelle:BISp

Abstract

Taekwon-Do kann als die Kunst des Treffens mit Tritten und Schlägen oder auch als Kunst des Kampfes ohne Waffen definiert werden. Diese Kampfkunst ist seit dem ersten Jahrhundert v. Chr. überliefert und hat sich als sportliche Disziplin in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhundert etabliert. Heute sind im internationalen Verband über 160 Nationen mit insgesamt über 50 Millionen Aktiven vertreten. Nach zwei Auftritten als Demonstrationssportart wurde das Taekwon-Do bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney olympische Disziplin. In Italien gibt es den Italienischen Taekwon-Do Verband (FITA). Das Reglement sieht drei Runden à jeweils zwei Minuten mit je einer Minute Pause zwischen den Runden vor. Die Wettkampfmatte hat Ausmaße von 10x10 Metern. Neben dem Knockout wird die Entscheidung über den Sieg des Kampfes über Punkte entschieden. Weitere Details des Reglements werden erläutert. Seit den Olympischen Spielen 2000 haben die wissenschaftlichen Untersuchungen zur Spezifik der Disziplin signifikant zugenommen. Dabei spielen auch sporttraumatologische Aspekte zunehmend eine wichtige Rolle. Die technischen, biomechanischen und physiologischen Anforderungen an diese Kampfkunst sind äußerst komplex. In Italien sind in jüngerer Zeit verschiedene Studien in Auftrag gegeben worden, welche das Taekwon-Do als Hochleistungssport und mit Blick auf die Förderung des Jugendtrainings weiter erforschen. sasch