Doping : Recht und Moral ; Anmerkungen zur Dopingrelevanz des Arzneimitteleinsatzes im Pferdesport

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Kietzmann, Manfred
Erschienen in:Entgrenzungen des Machbaren? : Doping zwischen Recht und Moral
Veröffentlicht:Bielefeld: Transcript-Verl. (Verlag), 2012, S. 195-201, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201210006998
Quelle:BISp

Abstract

In dem vorliegenden Beitrag wird das Thema Doping im Pferdesport behandelt. Im Gegensatz zu anderen Sportarten im Leistungsbereich liegen im Pferdesport andere Regelungen bezüglich Dopingverstößen vor, da dieser Sport mit der Verantwortung des Menschen gegenüber dem Tier einhergeht. Außerdem wird im Pferdesport eine Unterscheidung zwischen Doping und unerlaubter Medikation vorgenommen. Dabei geht es bei letzterem vor allem um Tierschutzrechte, die es untersagen, einem Pferd im Falle von Verletzung/Krankheit Leistungen abzuverlangen, dem es offensichtlich aus bestimmten Gründen nicht gewachsen ist. Der genaue Wortlaut und die detaillierten Verbote werden vom Verf. an dieser Stelle aufgezählt. Er erläutert anschließend den genauen Unterschied zwischen verbotener Medikation und dem eigentlich Doping im Pferdesport. Bei der Dopingdiskussion im Pferdesport geht es nicht nur um die Fairness in der Ausübung des Sports, sondern auch gegenüber dem Sportpartner Pferd. Im Folgenden werden die wesentlichen Argumente aus Sicht des Reitsports aus der vom FN herausgegebenen Informationsbroschüre mit dem Titel "Fairer Sport" und die Probleme, die sich daraus ergeben, vorgestellt und erläutert. Barz