Abstract

In diesem Beitrag werden ausgewählte Ergebnisse einer Analyse der Schwimmwettbewerbe bei den 30. Schwimm-Europameisterschaften in Budapest 2010 dargestellt. Grundlage der Analysen bilden eigens erstellte Videoaufzeichnungen sowie Protokolldaten aus dem Internet. Detailliert gehen Verf. auf die Ergebnisse in den einzelnen Disziplinen ein und stellen zentrale biomechanische Erkenntnisse hinsichtlich der zyklischen Bewegungen in den Schwimmarten (der Schwerpunkt liegt dabei auf der unteren Extremität) und bei der Delfinbewegung in den Übergängen bei Start und Wende heraus. Abschließend werden die entsprechenden Schlussfolgerungen für das Training der deutschen Schwimmer im Hinblick auf eine Verbesserung der Wettkampfleistungen gezogen. Messerschmidt