Leistungsstrukturanalyse für die Sportart Short Track

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Bruhn, Sven; Felser, Sabine
Erschienen in:BISp-Jahrbuch : Forschungsförderung ...
Veröffentlicht:2011, 2010/11, S. 91-96, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201201000369
Quelle:BISp

Abstract

Im Gegensatz zum weitaus bekannteren Eisschnelllauf ist im Short Track nicht die Uhr der größte Gegner der Laufenden, sondern die direkten Kontrahenten während eines Laufs. Auf dem 111 m langen Eisoval fahren die Short Tracker im direkten Vergleich gegeneinander, sodass beim Short Track die Athletinnen bzw. Athleten während des Laufs in der Lage sein müssen, kurzzeitige Sprints einzulegen um Überholmanöver zu starten und auf Tempowechsel zu reagieren. Bislang liegen kaum empirische Untersuchungen zu den Leistungsvoraussetzungen im Short Track vor. Die Datenbank des Bundesinstitutes für Sportwissenschaft weist lediglich zwei empirische Arbeiten in englischer Sprache zum Anforderungsprofil im Short Track auf. Während Rundell (1996) den Einfluss des Windschattenfahrens beim Short Track auf die Herzfrequenz und das Laktatverhalten untersuchte, untersuchten Kwon und seine Mitarbeiter (1997), wie sich kurzzeitiges Krafttraining der Sprunggelenksmuskulatur auf die Startfähigkeit auswirkt. Daher bestand das Ziel dieser vorliegenden Studie darin, für die Sportart Short Track eine Leistungsstrukturanalyse zu erstellen. Berücksichtigt wurden bei dieser Studie ausschließlich konditionelle und konstitutionelle Faktoren, so dass über den Stellenwert der Technik, Taktik und der psychischen Fähigkeiten keine Aussagen getroffen werden. Einleitung (gekürzt)