Talentsuche - Talentförderung : Evaluation des hessischen Landesprogrammes mit Hilfe eines trainingswissenschaftlichen Experiments

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Radtke, Thorsten
Veröffentlicht:Hamburg: Kovač (Verlag), 2002, 316 S., Lit.
Hochschulschriftenvermerk:Zugl.: Mainz, Univ., Diss., 2001
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Dokumententyp: Hochschulschrift Dissertation
Sprache:Deutsch
ISBN:3830006047, 9783830006046
Schriftenreihe:Schriften zur Sportwissenschaft, Band 31
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201102001389
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Können die Olympiasieger von morgen bereits im Kindesalter entdeckt werden? Wie sinnvoll sind Programme zur Talentsicherung? Neben der terminologischen Differenzierung von Talent, Begabung und Eignung werden bestehende Talentkonzeptionen kritisch hinterfragt und generelle Probleme bei der Talentsichtung erörtert. Das hessische Landesprogramm "Talentsuche - Talentförderung" steht im Mittelpunkt der Arbeit. Übergeordnete Zielsetzung des Landesprogrammes ist es, durch koordinierte Zusammenarbeit von Schule und Verein/ Verband der Talentsuche und -förderung neue Impulse zu geben. Die Effektivität des Talenttrainings für die vermeintlichen Talente wird mit Hilfe einer Längsschnittstudie untersucht. Dabei steht die Frage im Vordergrund, welche konditionellen und koordinativen Veränderungen sich durch das im Landesprogramm vorgegebene Training bei "talentierten" Kindern erreichen lassen. Bei der statistischen Auswertung kommen ein- und mehrfaktorielle Varianzanalysen, Korrelations- und Faktorenanalysen zum Einsatz. Ein guter Ansatz und Möglichkeiten zur Verbesserung des Konzepts werden offenkundig. Verf.-Referat