Verein als Setting. Turn- & Sportvereine als Gesundheitspartner
Autor: | Rühl, Jörn; Best, Julia |
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Erschienen in: | Ü-Magazin |
Veröffentlicht: | 2008, 5, S. 9-18 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0945-4950, 1616-461X, 1868-7407 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201102001156 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Sport- und Turnvereine haben in den letzten Jahren vor allem den „individuellen Ansatz“ einer Gesundheitsförderung (Rückenschule, „Walking-Kurse) in den Mittelpunkt gerückt. Im Zuge des demografischen Wandels (Überalterung der Gesellschaft) zeichnet sich seit einiger Zeit nun eine Weiterentwicklung mit dem Ziel ab, künftig die Gesundheit des Menschen als „gesundheitsförderlichen Lebensbereich“ fest in die Vereinsstrukturen zu etablieren. So könnten z. B. Gesundheitssportabteilungen mit diesem Aufgabenbereich betraut werden, getragen von einem höheren Aufwand finanzieller Investitionen, etwa bei der Ausbildung und Bezahlung qualifizierter Übungsleiter. Gerade auch wegen der schrumpfenden Fördermittel im öffentlichen Gesundheitswesen (Krankenkassen) und der wachsenden Anzahl kommerziell konkurrierender Anbieter, ist nach Meinung der Verf. der Ausbau gesundheitlicher Förderprogramme unausweichlich. Vor diesem Hintergrund werden die Begriffe „Setting“, „Setting-Ansatz“„individueller Ansatz“ erläutert und anhand von Beispielen dargestellt. Dabei sollen die Vereine aufgefordert werden, in diesem Präventionsbereich verstärkt aktiv zu werden. Lemmer