Netzwerk: Frauen in den Sportwissenschaften

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Hartmann-Tews, Ilse
Erschienen in:Ze-phir
Veröffentlicht:2 (1995), 2 (Frauen in der Sportwissenschaft - Frauenforschung?), S. 10-11
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Deutsch
ISSN:1438-4132, 1617-4895
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201101000482
Quelle:BISp

Abstract

Das Ende 1994 von Sportwissenschaftlerinnen der Deutschen Sporthochschule ins Leben gerufene und von der Frauenbeauftragten organisierte Netzwerk „Frauen in der Sportwissenschaft“ (vgl. Karen Petry/Eva-Maria Schute: „Durch die gläserne Kuppel ...“ in dvs-Informationen 2/95) hat das Ziel, Möglichkeiten der gegenseitigen Unterstützung für den wissenschaftlichen und beruflichen Werdegang von Frauen in den Sportwissenschaften zu entwickeln. Das Netzwerk orientiert sich an einem britischen Vorbild: Unter dem Motto „Through the Glass Ceiling“ haben sich in England Wissenschaftlerinnen aus verschiedenen sportwissenschaftlichen Disziplinen zusammengefunden, um aktiv die mehr oder weniger unsichtbaren Barrieren auf dem Weg einer wissenschaftlichen Karriere von Frauen beiseite zu räumen, Strategien und Techniken zu entwickeln, um ohne Blessuren auf der Karriereleiter nach oben und durch die gläserne Kuppel zu steigen. Beim ersten Treffen am 8. Dezember 1994, das etwa 30 Frauen aus sportwissenschaftlichen Institutionen, Sportverbänden und auch dem Ministerium zusammenbrachte, wurden die Interessen der anwesenden Frauen und die Ziele eines solchen Netzwerkes abgesteckt, in konkrete Zielvorstellungen kanalisiert und erste Handlungsschritte skizziert. Das zweite Treffen, das im Juli 1995 ebenfalls in Köln stattfand, konnte eine erste Bilanz ziehen. Dem Ziel, Kommunikations- und Kooperationsstrukturen zwischen Frauen in den Sportwissenschaften aufzubauen und im Rahmen von Diskussions- und Seminarangeboten zur Stärkung der Frauen in ihrem beruflichen Werdegang beizutragen, war der (noch kleine) Kreis engagierter junger Sportwissenschaftlerinnen näher gekommen. Das Netzwerktreffen war gekoppelt mit einem Weiterbildungsseminar zu dem Thema „Präsentationstechniken – Körpersprache – Rhetorik“. Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen)