Abstract

Die zunehmende Akademikerarbeitslosigkeit sowie die immer stärkere Internationalisierung der Wissenschaft erfordern eine Reform der bisherigen Ausbildung im Studium der Sportwissenschaft. In diesem durch Auslandsaufenthalte (England, U.S.A, China) beeinflussten Beitrag werden erste Ansätze zum alternativen Aufbau und Inhalt des Sportstudiums aufgezeigt, ohne dass damit ein Absolutheitsanspruch verbunden ist. Vorgestellt werden anhand des Studienschwerpunktes Sportpsychologie Überlegungen zum Bachelor- und Master- bzw. Diplomstudiengang sowie zum Lehramts- und Promotionsstudiengang. Kurz wird auch auf den wissenschaftlichen Werdegang nach der Promotion eingegangen. Im Fazit seiner Darstellung stellt Verf. fest, dass eine Umsetzung der in diesem Beitrag aufgezeigten Überlegungen in die Realität sich aufgrund der augenblicklichen Lage der Studenten, Lehrenden und Universitäten nur in Verbindung mit einer neuen Bildungsoffensive verwirklichen lässt. Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen)