Abstract

Im Ze-phir WS 1998/99 stellten Stoll/Schack (1998) die Ergebnisse ihrer Befragung des sportpsychologischen Nachwuchses aus dem Jahr 1997 vor. Zum Ende ihres Berichts verglichen sie die vorgestellten Befunde mit den Resultaten der 1996 durchgeführten Studie „Sportwissenschaftlicher Nachwuchs 2000“ (Hossner 1997). Aufgrund scheinbarer Differenzen in den beiden Prognosen kommen die Autoren zu dem Schluss, dass „bezüglich dieser Abweichungen im Datenmaterial ... Klärungsbedarf angezeigt [ist].“ Diesem Wunsch kommt Verf. im vorliegenden Beitrag nach. Im Fazit seiner Ausführungen stellt er fest: Die aufgezeigten Unterschiede lassen sich auf offensichtliche Missverständnisse in der Interpretation der Hossner-Prognosen durch Stoll/Schack sowie auf die unterschiedlichen Verfahren der Datenerhebung zurückführen. Nach einer Auflösung dieser Missverständnisse zeigt sich, dass die beiden Studien zu überaus vergleichbaren Prognosen führen. Diese (für den sportpsychologischen Nachwuchs beruhigende) Feststellung erläutert Verf. im Detail. Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen)