Wie eine Vorlesung machen? Ein (mittelbäuerlicher) Erfahrungsbericht

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Kuhlmann, Detlef
Erschienen in:Ze-phir
Veröffentlicht:5 (1998), 2 (Hochschuldidaktik), S. 17-19, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Deutsch
ISSN:1438-4132, 1617-4895
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201011009071
Quelle:BISp

Abstract

Der Veranstaltungstyp Vorlesung ist Klassiker und Privileg zugleich – Klassiker, weil er traditionell den Prototypen universitärer Lehre darstellt, und Privileg, weil er i. d. R. immer noch Hochschullehrern und -lehrerinnen einer venia legendi vorbehalten ist. Eine Ausnahme von dieser Regel ergab sich im Sommersemester 1998 am Sportwissenschaftlichen Institut der FU Berlin. Dort wurde Dozenten des Mittelbaus die Gelegenheit gegeben, an einer Grundvorlesung „Einführung in die Sportpädagogik“ für Studierende im Grundstudium mitzuwirken. Verf. berichtet von dieser Erfahrung und gelangt zu dem Schluss, dass, wer sich ernsthaft um die Förderung des Nachwuchses in der Sportwissenschaft bemüht, der sollte sich auch Gedanken darüber machen, wie man den Nachwuchs mit Kompetenzen nicht nur in der Forschung, sondern auch in der Lehre ausstattet. Das heißt konkret: „Nachwüchsler sollten bei Vorwüchslern ab und zu in die ‚Lehre’ gehen können.“ Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen)