Heilpädagogische Förderung. „Das Starke Steckenpferd“
Autor: | Arendt, Julia |
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Erschienen in: | Therapeutisches Reiten |
Veröffentlicht: | 2010, 3, S. 18-20 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0942-7546 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201011008141 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Das heilpädagogische Förderungskonzept „Das Starke Steckenpferd“ zielt auf „sozial unsichere Kinder ab, um deren „soziale Handlungskompetenz“ und Aufmerksamkeit im schulischen und im außerschulischen Lernprozess zu stärken. Die betroffen Kinder fallen im Alltag nicht zwingend als therapiebedürftig auf, man kann jedoch bei ihnen ein ausgeprägtes Maß an Schüchternheit, Ängstlichkeit und Unsicherheit bemerken. Der Schwerpunkt der heilpädagogischen Förderung liegt in der Arbeit mit dem Pferd, d. h. beim heilpädagogischen Voltigieren sollen die jungen Heranwachsenden über den Bewegungsdialog mit dem Pferd (als Identifikationsfigur) Ängste abbauen sowie Handlungskompetenzen, Selbstwertgefühl und „kooperatives Verhalten“ aufbauen („Wir-Gefühl“) lernen. Am Beispiel einer Unterrichtsstunde zum Thema „Selbstsicherheit“ zeigt Verf. einzelne Schritte des Förderungsablaufs auf, welche am Ende mit einem „Motivationsabzeichen“ belohnt werden. Lemmer