„Wer hat einen Gorilla gesehen“. Bericht über den 12. dvs-Nachwuchsworkshop für naturwissenschaftlich orientierte Teildisziplinen in Potsdam

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Schneider, Lena Kristina
Erschienen in:Ze-phir
Veröffentlicht:9 (2002), 2 (Drittmittelforschung und/oder Promotion), S. 43-44
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Deutsch
ISSN:1438-4132, 1617-4895
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201009006650
Quelle:BISp

Abstract

Vom 10.-12. Oktober 2002 trafen sich 23 Nachwuchswissenschaftler, fünf Professoren und ein Privatdozent der Sportwissenschaft anlässlich des 12. dvs-Nachwuchsworkshops für naturwissenschaftlich orientierte Teildisziplinen in der Universität Potsdam, um geplante bzw. angelaufene Promotions- bzw. Habilitationsvorhaben der Nachwuchsforscher gemeinsam zu diskutieren. Der Kognitionspsychologe R. Kliegl und sein Wissenschaftlicher Assistent R. Engbert hielten einen Gastvortrag über „Kognitive Grundlagen der Bewegungsprogrammierung“. Dabei demonstrierte Kliegl den Anwesenden die mögliche Einschränkung der optischen Wahrnehmung bei Konzentration auf eine Beobachtungsaufgabe: „Wer hat einen Gorilla gesehen?“ Kliegl referierte die Frage, ob der Mensch zwei Dinge gleichzeitig tun kann. Im Anschluss hieran sprach R. Engbert über „die Rolle von Vorhersagen für die Handlungssteuerung“. Diskussionsrunden zu den Themen „Sportwissenschaft und Sportpraxis – zwei Seiten von Medaillen“ sowie „Interdisziplinäre Theorienbildung als Leitorientierung für den sportwissenschaftlichen Nachwuchs?“ rundeten das Workshop-Programm ab. Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen)