Multivariate Verfahren in der Sportwissenschaft

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Sudeck, Gorden
Erschienen in:Ze-phir
Veröffentlicht:9 (2002), 2 (Drittmittelforschung und/oder Promotion), S. 42-43
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Deutsch
ISSN:1438-4132, 1617-4895
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201009006649
Quelle:BISp

Abstract

Die Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie (asp) richtete in Münster vom 07.- 09. Mai 2002 im Vorfeld der asp-Tagung die 7. asp-Forschungswerkstatt für den wissenschaftlichen Nachwuchs aus. Mit der Auswahl des Themas „Multivariate Verfahren in der Sportwissenschaft“ griffen die Organisatoren, Maike Tietjens und Norbert Hagemann (Münster), einen gemeinsamen Nenner bei der Vielfalt an Themen sportwissenschaftlicher Qualifikationsarbeiten auf. Bei der Anfertigung von Dissertationen und Habilitationen sehen sich Nachwuchswissenschaftler/innen unterschiedlicher Teildisziplinen häufig mit methodischen Problemen konfrontiert. Achim Conzelmann (Tübingen) behandelte im ersten Hauptvortrag das Thema „Statistisches Testen: Fehler und Fallen“. Besonderen Wert legte er auf ein korrektes Vorgehen im Prozess der Hypothesenbearbeitung, um die generelle Basis für die Anwendung multivariater Verfahren zu legen. Jürgen Perl (Mainz) stellte Bereiche der „Anwendung neuronaler Netze in der Sportwissenschaft“ vor. Bernd Strauß (Münster) referierte über „Item Response Modelle“. Neben diesen theoretischen Einheiten führte Wolfgang Schöllhorn (Münster) eine Praxiseinheit mit den Teilnehmern des Nachwuchsworkshops durch. Am Beispiel des Sprints stellte er die Methoden des differentiellen Lernens vor. Von den insgesamt 31 Teilnehmern nahmen 22 im Verlauf des Workshops die Möglichkeit wahr, ihr eigenes Forschungsvorhaben in kleinen Arbeitskreisen zu präsentieren und zur Diskussion zu stellen. Die Themen ließen sich neben primär sportpsychologischen Fragestellungen einer großen Bandbreite von der Motorik bis hin zum Qualitätsmanagement zuordnen. Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen)