Die Entstehungsgeschichte des Ze-phir – Fragen an den damaligen Sprecherrat

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Gerlach, Erin; Heim, Rüdiger; Wollny, Rainer
Erschienen in:Ze-phir
Veröffentlicht:11 (2004), 1 (10 Jahre Ze-phir), S. 14-18
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Deutsch
ISSN:1438-4132, 1617-4895
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201008006563
Quelle:BISp

Abstract

Im Sommersemester 1994 gab es noch den dvs-Ausschuss „Wissenschaftlicher Nachwuchs“ (der später in die „Kommission wissenschaftlicher Nachwuchs“ umgewandelt wurde), der in Zusammenarbeit mit dem „Verein zur Förderung des sportwissenschaftlichen Nachwuchses e. V.“ eine neue Informationsbroschüre ins Leben gerufen hatte. Im Wintersemester 1993/94 existierte bereits ein rudimentärer Vorläufer des Ze-phir, der lediglich unter dem Titel „gemeinsame Infos von Verein und Ausschuss“ firmierte. Beim Durchstöbern der ersten Ausgabe aus dem Sommersemester 1994 findet man im Vorwort der Herausgeber einen kleinen Exkurs über den neu kreierten Namen der Zeitschrift (damals noch „Zephir“ ohne Bindestrich), der altertümlich einen milden Südwestwind bezeichnet. Der Name Ze-phir (oder „C-4“) ist aber gleichzeitig eine Anspielung auf die höchste Besoldungsstufe des Hochschullehrerdaseins, was im neuen Jahrtausend mit der Einführung des neuen Hochschulrahmengesetzes mit den neuen W-Besoldungsstufen eigentlich obsolet erscheint. In Anspielung auf die altertümliche Bedeutung des Titels, milder Wind, findet man im Vorwort der Redakteure folgenden Anspruch an den Zephir „Wir wollen uns nicht auf eine Himmelsrichtung festlegen und interpretieren frei: Es ist ein frischer Wind, den wir in die Sportwissenschaft bringen wollen.“ Dieser selbst formulierte Anspruch wird in diesem Beitrag zum Anlass genommen, zwei der damaligen Redakteure des Ze-phir und Mitglieder im Sprecherrat zu interviewen. Sie werfen anlässlich der vorliegenden Jubiläumsausgabe einen Blick zurück und richten gleichzeitig einen Blick nach vorn. Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen)