Differentielle Genexpression in peripheren, mononukleären Zellen nach sportlicher Belastung

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Mooren, Frank-Christoph
Erschienen in:BISp-Jahrbuch : Forschungsförderung ...
Veröffentlicht:2009 (2009), 2008/09, S. 11-22, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201008006267
Quelle:BISp

Abstract

Regelmäßiges sportliches Training führt zu positiven Effekten auf mehreren Ebenen. So kann man Diabetes vorbeugen, Übergewicht entgegenwirken, als auch das Risiko von kardiovaskulären Erkrankungen verringern. Hochintensive Ausdauerbelastungen gehen meist mit einer inflammatorischen Stressreaktion einher, die in der anschließenden Erholungsphase zu einer verminderten Leistungsfähigkeit oder einer erhöhten Infektanfälligkeit führen kann. Allerdings sind Ablauf und Regulation solch einer Stressreaktion bisher nur in Teilen erfasst. Daher werden in diesem Aufsatz einige Beispiel gegeben, inwiefern belastungsassoziierte Stressfaktoren die Genexpression verändern können und inwieweit somit eine veränderte Genexpression ein Indikator für die Intensität einer sportlichen Belastung darstellen kann. Auf folgende Stressfaktoren wird dabei näher eingegangen: mechanischer Stress, Hypoxie, Hyperthermie und Redoxstatus. Im Anschluss hieran wird die Microarray Methode vorgestellt, die es ermöglicht tausende von Genen gleichzeitig zu analysieren. Ferner wird eine Studie beschrieben deren Untersuchungsziele sich wie folgt gestalteten: Charakterisierung des für sportlichen Belastungen relevanten Genpools sowie die Darstellung der Kinetik der Genexpression in der Nachbelastungsphase. Klug