Hochschuldidaktik im Zeitalter digitaler Medien: Erfolg und Nachhaltigkeit setzen auf den „shift from technology to use“

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Hebbel-Seeger, Andreas
Erschienen in:Ze-phir
Veröffentlicht:14 (2007), 2 (Hochschuldidaktik und digitale Medien), S. 19-22, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1438-4132, 1617-4895
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201007005584
Quelle:BISp

Abstract

Innovative Hochschuldidaktik ist keine Frage digitaler Technik: Ob mit oder ohne digitale Medien, erfolgreiche Hochschuldidaktik hat sich an qualitativer wie struktureller Verbesserung der Lehre zu orientieren. Der Einsatz digitaler Medien ist dabei keine Allheilmittel, auch wenn viele Hoffnungen in diese Richtung gehen. Insgesamt ist mit dem Einsatz digitaler Medien an Hochschulen mehr verbunden als E-Learning. Beispielhaft sind hier zu nennen: allgemeine E-Services (Beratungsangebote, Downloadportale usw.), E-Administration (Organisation und Verwaltung von Studierenden- und Prüfungsdaten) sowie E-Assessments (Computer-gestützte Prüfungen). Digitale Medien eröffnen neue Möglichkeiten mit didaktischem Mehrwert. Daher muss sich die aktuelle Hochschuldidaktik den technologischen Herausforderungen stellen. In diesem Prozess stellt Medienkompetenz eine notwendige Voraussetzung dar. Ein kompetenter Umgang mit Technologie alleine bleibt jedoch unzureichend, wenn eine lehr- und lerntheoretische Verknüpfung fehlt. Um einen didaktischen Mehrwert zu erschließen und nachhaltig zu sichern, bedarf es des kreativen Umgangs mit digitalen Lehr- und Lernwerkzeugen. Deren Deutung ist in der konkreten Nutzung nicht festgeschrieben und kann stets aufs Neue hinterfragt und ausgelegt werden. Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen)