Sportwissenschaft 2009 im CHE-Hochschulranking

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Borkenhagen, Frederik
Erschienen in:Ze-phir
Veröffentlicht:15 (2008), 2 (Evaluation), S. 19-23, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Deutsch
ISSN:1438-4132, 1617-4895
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201007005396
Quelle:BISp

Abstract

Deutsche Hochschulen stehen in einem stetigen Wettbewerb um Forschungs(dritt)mittel, die besten Hochschullehrer(innen) und um Studierende. Um in diesem Wettbewerb bestehen zu können, entwickelt jede Hochschule besondere Profile und Schwerpunkte oder fördert besondere Angebote im oder neben dem Studium, um ein Alleinstellungsmerkmal zu erreichen. Dies erhöht die Attraktivität, sichert den Bestand und begünstigt die Entwicklung des Hochschulstandortes. Um sich der eigenen Position in diesem Wettbewerb zu versichern, werden seit viele Jahren Evaluationen durchgeführt, bei denen einzelne Fächer, Fachgebiete, Studiengänge oder auch ganze Hochschulen im Mittelpunkt der Untersuchungen stehen. Auch an sportwissenschaftlichen Hochschuleinrichtungen ist diese Entwicklung nicht vorbeigegangen. Die meisten der knapp 70 Fakultäten, Fachbereiche, Institute und Fachgebiete, in denen in Deutschland im Fach Sport/Sportwissenschaft gelehrt und geforscht wird, wurden in den letzten Jahren regelmäßig evaluiert. Bei vielen dieser Evaluationen wird auch ein Vergleich mit anderen sportwissenschaftlichen Hochschuleinrichtungen durchgeführt. In vielen anderen universitären Fächern wird diese Selbsteinschätzung durch die regelmäßig erhobenen Daten des CHE-Hochschul-Rankings ersetzt. Im Jahr 2009 wird dies erstmals auch für die Sportwissenschaft möglich sein. Vor diesem Hintergrund erläutert Verf. die Grundlagen des CHE-Hochschul-Rankings, geht auf fachliche Besonderheiten ein, beschreibt das Verfahren und behandelt mögliche Kritikpunkte. Im Fazit wird die Aufnahme der Sportwissenschaft in das Hochschul-Ranking als ein notwendiger Schritt betrachtet, da im Falle der weiteren Abstinenz negative Auswirkungen auf die Studienanfängerzahlen gehabt hätte. Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen)