On reasons of fluctuations of the sport results in ski jumps

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Über die Ursachen der Ergebnisschwankungen im Skispringen
Autor:Starosta, Włodzimierz
Erschienen in:Sporttheorie trifft Praxis : aktuelle bewegungs- und trainingswissenschaftliche Facetten sportlicher Bewegungen
Veröffentlicht:Hamburg: Kovač (Verlag), 2004, S. 286-296, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201005004388
Quelle:BISp

Abstract

Die internen und externen Faktoren, welche sportliche Höchstleistung bedingen, variieren gerade im hoch koordinativen, technisch komplexen Skisprung sehr stark, so dass eine dauerhafte Aufrechterhaltung von Erfolgen für die Athleten sehr schwierig ist. Gerade die schwankenden Umwelteinflüsse während Skisprungwettkämpfen und eine dennoch notwendige höchstmögliche Präzision der Bewegung lassen Ergebnisse stark fluktuieren. Der Sportler sollte demnach sowohl ein externales Bild, als auch ein internales Bild der Skisprungbewegung besitzen um der Präzision gerecht zu werden. Um die Spezifität und Komplexität der Skisprungbewegung optimal umzusetzen, ist gleichzeitig auch eine perfekte kinästhetische Wahrnehmung notwendig. Da gerade im Skispringen kleinste Fehler große Auswirkungen haben können, sollten Sportler ein hervorragendes Körpergefühl und eine sehr gute Wahrnehmung der Bewegung besitzen. Dabei ist darauf zu achten, dass das Training des Sportlers sowohl Maximalkraft, aber auch insbesondere Bewegungspräzision schult, da der Sportler seine Kraft portionieren können muss, um präzise agieren zu können. Hinsichtlich des Phänomens des Erreichens sportlicher Erfolge nach einer Pause zeigt Verf. die Möglichkeiten eines effektiven trainingswissenschaftlichen Regenerationsplans auf. So haben beispielsweise verschiedene Skisportgrößen nach verletzungsbedingten Pausen ihre größten Erfolge gefeiert. Gerade die hochsensiblen Skispringer brauchen daher unterschiedlichste Trainingsvariationen, die der Komplexität ihrer Bewegung gerecht wird. (von Oltersdorff-Kalettka)