Einstiegs- und Bleibemotivation im Gesundheitssport : Modelle und Befunde
Autor: | Pfeffer, Ines |
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Erschienen in: | Lehrbuch Sportpsychologie |
Veröffentlicht: | Bern: Huber (Verlag), 2010, S. 223-252, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201004003935 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Es existieren verschiedene theoretische Modelle zur Erklärung und Vorhersage von Gesundheitsverhalten. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, warum sich manche Menschen gesundheitsbewusst verhalten während andere dies nicht tun. Die Motivationsmodelle (z.B. die Theorie des geplanten Verhaltens) befassen sich mit den motivationalen Faktoren, die die Entscheidung für oder gegen ein bestimmtes Gesundheitsverhalten beeinflussen. Bei Theorien der Handlungsausführung (Volitionstheorien) steht die Frage im Mittelpunkt, wie eine gefasste Intention in konkretes Handeln umgesetzt werden kann. Stadien- und Prozessmodelle (z.B. Transtheoretisches Modell) beschreiben die Verhaltensänderung als Prozess. Es wird angenommen, dass sich eine Verhaltensänderung durch das Durchlaufen von qualitativ unterschiedlichen Phasen auszeichnet. In diesem Beitrag werden die wichtigsten theoretischen Ansätze zur Erklärung der Sportteilnahme aus den drei genannten Forschungsrichtungen vorgestellt und kritisch betrachtet. Messerschmidt